2009 - Herbsttour Schrattenfluh-Hengst

Schrattenfluh-Hengst (2091 m.ü.M)

Wildromantischer Emmer Uferweg, herrlicher Apéro, Spiel- und Grillmöglichkeiten, wunderschönes Hochmoor, Berggasthaus Salwideli. Eindrückliche Karstfeldwanderung zum Hengst der Schrattenfluh, steiler Abstieg auf der Rückseite via Alp Imbrig, himmlische Meringues in Kemmeriboden-Bad

Am Samstag, den 12. September trafen wir uns auf dem Bahnhof Schüpfheim. Bei bedecktem, aber trockenem Wetter ging es von dort dem wildromantischen, stets leicht ansteigenden Emmer Uferweg entlang stromaufwärts. Schon nach kurzer Zeit wurden wir von Melanie Stalder, der Schwester von Beat Sidler und Franziska Brechbühl, und ihrem Gatten Beat empfangen und mit einem herzlichen und herrlichen Apéro überrascht. Dieser sei hier noch einmal verdankt. Danach ging es nach Flühli weiter, wo auf einem schönen Rastplatz mit Spiel- und Grillmöglichkeiten gespiesen wurde. Weiter ging’s nun mit dem Postauto nach Sörenberg und von dort mit der Gondelbahn nach Rossweid. Hier kamen v.a. die Kinder auf ihre Rechnung (Tiere, Trampolin, usw.). Anschliessend ging’s durch ein wunderschönes Hochmoor runter zum Berggasthaus Salwideli.

Hier labten wir uns am Biosphären-Reservat-Käsebuffet, „Gschwellti“, Kürbissuppe und Salatbuffet. In den zwei 20-er Massenschlägen hatten wir alle genügend Platz.2009-09-13 12.13.42

Am Morgen des Sonntags schaute die Schrattenfluh herrlich aus dem Bodennebel hinaus. Bis wir alle parat waren, war dem aber nicht mehr so. Nun teilte sich die Alpenfreunde-Schar je nach ihrem Tatendrang. Eine Gruppe (Erich und Thomas Lottenbach, Markus Dahinden, Thomas, Silvana und Fiona Waser und ich) liess sich zunächst von Walti Suter zum Heimet Schlund fahren, von wo der Hengst der Schrattenfluh (2091 m.ü.M) in zwei ¼ Stunden zu bezwingen war. Leider war es nicht gerade weit her mit der Fernsicht. Der Abstieg auf der Rückseite via Alp Imbrig erfolgte im Nebel, war steil und die Länge dank Nebel gottlob nicht voraussehbar.

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Hengst

Eine zweite Gruppe (Walti und Agnes Suter, Beat und Barbara Brechbühl, René und Franziska Brechbühl) ging Diretissima dem Kemmeriboden-Bad zu, während eine dritte Gruppe (Rest) eine Zwischenlösung unternahm. Sie ging vom Salwideli bis zur Chlus unter den Schibengütsch hoch und dann ebenfalls schnur-straks in Richtung Kemmeriboden-Bad zu, wo uns himmlische Meringues erwarteten. Dass auf die Getränke mehr als eine Stunde gewartet werden musste, schmälerte aber die erfolgreiche, eindrückliche Karstfeldwanderung nicht. Nun ging es mit dem 17.00 Uhr-Postauto nach Escholzmatt und mit dem Zug nach Schüpfheim zurück.

Euer Tourenleiter Alex Suter



Teilnehmer:
17 Erwachsene und 9 Kinder:
Walter und Agnes Suter
Markus Dahinden und Corinne Lefèvre
Thomas, Silvana, Fiona Waser
Beat und Barbara Sidler
René und Franziska Brechbühl
Erich, Pia, Magdalena und Katharina Lottenbach
Alex, Jolanda, Chantal, Joe und Vera Suter
Thomas Lottenbach
Baptist, Vreni, Caroline, Andrea und Lukas Lottenbach